Für die Potenzialanalyse stellte BIA Forst GmbH Daten aus der Produktion und dem ERP-System zweier Produktionsanlagen bereit. Die Produktionsdaten beinhalteten ausgezeichnete Produktionsmerkmale des Galvanisierungsprozesses (wie Zeitstempel, Dauer und Temperaturen) sowie die Sollwerte relevanter Prozessschritte der jeweiligen Chargen und ihrer zugehörigen Produktgruppe. Die ERP-Daten enthielten Informationen aus der Qualitätskontrolle, z.B. die Art und Anzahl von Mängeln. Eine genaue Zuordnung zwischen den Produktionsdaten einzelner Chargen und ihren Qualitätsmerkmalen war möglich.
Das SDSC-BW-Team konnte BIA Forst GmbH eine Methode zur Ermittlung von Soll-Werten zur Verringerung der Schadenanzahl zeigen. Dabei stellte es eine Korrelation zwischen Temperatur und Feuchtigkeit eines nahegelegenen Standorts und einer bestimmten Anzahl von Schäden fest. Es empfahl die Installation von Thermometern und Feuchtigkeitssensoren.
Data Innovation Community
Industrie 4.0
Projektpartner
BIA, Smart Data Solution Center Baden-Württemberg
Ansprechpartner
Murat Malyemez, malyemez@sicos-bw.de
Zeitraum
Juli 2018 – Januar 2019