Durch den Einsatz von KI-basierter Bedarfs- und Trendanalyse können Innovationen schneller umgesetzt werden. Mit intelligenter Ausschreibungsanalyse sollen eine Zeit- und Aufwandsreduzierung um 50% erreicht und die Chancen-Optimierung durch höhere Passgenauigkeit ermöglicht werden. Smarte Bewerbungs- und Angebotsassistenten sollen hierbei den Vertrieb entlasten, indem sie sich auf Kundenaufträge konzentrieren, und zudem zur Bekämpfung des Fachkräftemangels beitragen.
Projektziele
Die übergeordnete Zielsetzung des Projekts ist, die Wertschöpfung in Deutschland und Europa zu steigern, indem ein hocheffizientes Matching von Ausschreibungen und Fachkräften erarbeitet wird.
Durch den Einsatz von Crawling-Technologie, großen Sprachmodellen und semantischer Analyse werden Ausschreibungen aus verschiedenen Quellen gesammelt und mit Lebensläufen sowie Unternehmensprofilen verglichen.
Dadurch sollen
- für Freelancer maßgeschneiderte Bewerbungsschreiben und
- für Unternehmen optimierte Angebote generiert werden.
Konkret sollen zusätzliche Features wie leistungsspezifische Bewertung von Ausschreibungen und Erfolgen, Zusammenfassung von Los- und Entscheidern, Benachrichtigungen bei passenden Treffern sowie die Möglichkeit zur Erstellung und Wiederverwendung von Angebotsvorlagen die Effizienz steigern. Die kontinuierliche Anpassung und Personalisierung der Generierungen durch Reinforcement-Learning sowie die Einhaltung der DSGVO-EU-Richtlinien sind ebenfalls wesentliche Bestandteile des Projekts.
Der DFKI-Service LWM – Large Whatever Models – mehr als nur ChatGPT ermöglicht es AURORA tecKnow GmbH schnell verschiedene Modelle zu evaluieren. Hierbei achtet das DFKI vor allem auf ein sinnvolles Datenformat der Lerndaten. Ein weiteres Ziel ist der bedachte Umgang mit Rechnerleistung und Modellgröße. Hier stellt das DFKI eine Evaluierung von state-of-the-art Modellen bereit und evaluiert deren Performance.
Förderung
BMBF-Förderung Mikroprojekt, SDI-S 2. Call (Laufzeit 2023/2024, Dauer ca. 6 Monate)
Projektpartner
AURORA tecKnow GmbH & Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Dr. Jakob Karolus