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Smart Data-Diskussionen rund um die Mikroprojekte und die Infrastruktur im Smart Data Innovation Lab (SDIL)

21. Dez. 2021

Am 8.12.2021 fand erstmalig der Smart Data Open Day in Zusammenarbeit mit dem KIT und der SICOS BW GmbH statt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg: Referenten aus der Forschung und Industrie berichteten insbesondere über ihre neuesten Anwendungsprojekte. Außerdem gab es ausreichend Raum für Diskussionen, der für interessante Gespräche rund um Smart Data Analytics genutzt wurde.

Gestreamt wurde aus dem Campus Nord des KIT, sodass die deutschlandweit zugeschalteten TeilnehmerInnen die Smart Data-Diskussionen live verfolgen konnten.

In seiner Begrüßung wies Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT, daraufhin, dass das KIT im Bereich Smart Data sowohl in der Forschung als auch bei der Infrastruktur seit Jahren ganz vorne mit dabei ist. In Ihrem Grußwort bestätigte Ministerialrätin Ute Bernhardt, Referatsleiterin KI beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Bedeutung des Smart Data Innovation Labs für die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft und lobte das Projekt als gelungenen Technologietransfer. Sie äußerte sich überaus positiv über das SDIL und die daraus entstanden Projekte und prophezeite eine erfolgreiche Zukunft für das Lab und dessen Arbeit.

Auf die Angebote und auch die Herausforderungen des Labs ging Prof. Dr. Michael Beigl, wissenschaftlicher Leiter des SDIL ein, insbesondere mit Blick auf die Entwicklungen heute und morgen.

Die Vorstellung von zahlreichen erfolgreichen Mikroprojekten war das Highlight im Kernblock der Veranstaltung. Die Experten stellten in einem kurzen Video die Grundzüge der einzelnen Mikro-Projekte vor, Dr. Andreas Wierse, Geschäftsführer der SICOS BW GmbH und Dr. Till Riedel vom KIT und Koordinator des SDIL, diskutierten anschließend mit ihnen über die gewonnenen Erkenntnisse und führten die Teilnehmer durch die kurzweiligen Vorträge und die aufschlussreichen Diskussionen.

Die Experten kamen unter anderem vom Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS), dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dem Forschungszentrum Jülich und dem KIT. Die Moderatoren sprachen mit den Experten unter anderem über die folgenden Fragestellungen:

  • „Wie kann man KI-Leuchttürme in Deutschland schaffen?“
  • „Wie kann man mit gemeinsamen Smart Data Infrastrukturen Zeit und Geld sparen?“
  • „Wie können Smart Data Innovationen die Covid19-Pandemie bekämpfen?“

Auch die Infrastrukturpartner des Smart Data Innovation Labs, SAP, IBM und Software AG, stellten ihre Aktivitäten im Rahmen eines Vision Talk vor und gaben so einen Einblick in Ihre Rolle im SDIL. Diskutiert wurden insbesondere kommerzielle KI-Angebote für die Forschung. Eine Hands-on Session durfte selbstverständlich auch nicht fehlen: Das vom BMBF-finanzierte GPU-Cluster für KI-Anwendungen wurde erstmalig vorgestellt, dabei erhielten die Zuschauer einen exklusiven Einblick in die neuesten Elemente der SDIL-Plattform.Zuletzt riefen Dr. Andreas Wierse und Dr. Till Riedel kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zur Teilnahme an den nächsten Förderrunden auf. Hierfür werden z. B. im EU-finanzierten Projekt EUHubs4Data 5,8 Mio. Euro bereitgestellt, um die Durchführung von datengesteuerten Projekten zu unterstützen. Angesprochen werden KMUs (einschließlich Start-ups) und Gruppen von Web-Unternehmern um Anwendungen vorzuschlagen, die den EUHubsData-Katalysator für datengesteuerte Dienste und Datensätze nutzen wollen. Ziel ist die Entwicklung innovativer Produkte oder fortschrittlicher Dienste. Auch das SDIL hat noch Kapazitäten für weitere Mikroprojekte, genauso wie das Smart Data Solution Center Baden-Württemberg noch Potenzialanalysen im Jahr 2022 durchführen wird.

Sie haben Interesse an einer Förderung und benötigen nur noch den richtigen Einstieg?

Melden Sie sich bei uns unter: info@sicos-bw.de oder unter 0711 342033-0.

Eine Aufzeichnung des erfolgreichen Smart Data Open Day 2021 wird in Kürze auf den Webseiten des SDIL (www.sdil.de) und der SICOS BW (www.sicos-bw.de) veröffentlicht.

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